Islam

Vor dem 11. September 2001 war Religion nie ein präsentes Thema. Seit diesem einschneidenden Tag jedoch wird der Islam durch einen regelrechten medialen Krieg angegriffen, angetrieben von Fake News und Hate Speech. Interessanterweise ist der Islam nicht nur die weltweit am weitesten verbreitete, sondern auch die am schnellsten wachsende Religion. Besonders seit den Ereignissen des 7. Oktober 2023 konvertieren immer mehr Menschen zum Islam, darunter auch immer mehr Prominente, die anfangen, die Religion zu praktizieren.

Doch was lehrt der Islam wirklich, wenn es nicht das ist, was die Mainstream Medien behaupten? Viele Menschen verbinden mit dem Wort “Muslim” heute aufgrund von Taktiken wie “Framing” das Bild eines bärtigen Terroristen. Das war vor dem 11. September 2001 nicht der Fall. Wie alle monotheistischen Religionen lehrt auch der Islam durch die Hingabe an Gott, die Polaritätsmatrix zu verlassen und im nicht-dualen Feld der Singularität zu existieren. Die nicht-dualen Lehren aller monotheistischen Religionen, sei es Judentum, Christentum oder Islam, sind erstaunlicherweise deckungsgleich. Es sind die gleichen Wahrheiten, die von einem einzigen Schöpfer stammen. Diese Wahrheiten wurden zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Sprachen offenbart. Leider sind im Laufe der Zeit weder das Judentum noch das Christentum oder der Islam von Manipulation und Extremismus verschont geblieben.

Die Einzigartigkeit des Islam besteht darin, dass die arabische Version des Qur’ans unter anderem durch eine spezielle Zahlencodierung geschützt und somit unveränderbar ist. Es wird oft gesagt: “Der Islam ist perfekt, die Muslime sind es nicht”, und dem stimme ich voll und ganz zu. Um den Islam zu verstehen, sollten wir uns so weit wie möglich an die perfekte Quelle selbst halten, anstatt uns an unvollkommenen Menschen oder falschen Auslegungen zu orientieren.